Freitag, 23. Dezember 2011

Herold aus Schwarzenfels, Hessen nach Südostpreußen

Herold Teil 1

Schwarzenfels liegt im Nordosten des Main-Kinzig-Kreises im Naturpark Spessart und im Mittelgebirgszug der Basaltkuppen in der hessischen Vorderröhn.
Das Dorf :
Bereits um 1270 sollen nach einer Thüringischen Chronik Raubritter in Schwarzenfels gelebt haben. Erst 1280 wurde der Ort urkundlich erwähnt. Sein Name leitet sich vermutlich von dem Doeritbasalt des Hopfenberges ab, an dessen Hang Schwarzenfels entstand.
Bis zur Mitte des 17. Jahrhunderts herrschten hier bekannte ritterliche Familien als Amtmänner. 1643 wurde das Amt als Pfand zusammen mit anderen Sicherheiten an die Landgrafschaft Hessen-Kassel gegeben und sollte für Hanauer Schulden bürgen, die im Zusammenhang mit der Befreiung Hanaus von der Belagerung durch kaiserliche Truppen 1636 gegenüber den verwandten Grafen Hessen-Kassel entstanden waren. Es gelang den Grafen von Hanau nicht mehr dieses Pfand von Hessen-Kassel zu lösen und somit wurde Schwarzenfels von wie hessen-kassel’sches Eigentum verwaltet. Erst 1786 fand eine Wiedervereinigung mit der Grafschaft Hanau statt.
Umgangssprachlich wird diese Ecke gerne "Bergwinkel" genannt, oft auch "Märchenland" zwischen Rhön, Spessart und Vogelsberg. An Häusern in Nähe der Burg Schwarzenfels kann man nette Märchenmalereien finden.

Das Amt:

Im Jahr 1333 ging das Gebiet durch Erbschaft aus dem Hause Rieneck an die Grafschaft Hanau. Die Grafen von Hanau verwendeten es wiederholt als Ausstattung der Witwen mit Wohnsitz auf der Burg Schwarzenfels. Die Burg bildete den Verwaltungsmittelpunkt des Amtes.
1568 wurde die Reformation eingeführt und Schwarzenfels evangelisch.
Die alte Waffenfolgepflicht des Volkes war eine Rechtsgrundlage, auf die die Landesherrn gerne zurückgriffen. Die Landmiliz, ab 1760 Garnisonsregiment genannt, bestand auch in Hessen-Kassel. Ab 1762 gab es eine sogenannte "Allierte Armee", zu der auch Hessen-Kassel und somit Personen aus dem Amt Schwarzenfels gehörten. Ab dem Jahr 1765 mit Standort Rheinfels waren im Staatskalender 1765 Oberst Grebe aus Schwarzenfels und Capitain Wetzel aus Altengronau aufgeführt.
In einer Verwaltungsreform 1821 wurde das Amt dem Kreis Schlüchtern zugeschlagen und verlor seine Verwaltungsfunktion. In der Reform von 1974 ging der Landkreis Schlüchtern dann in den neu geschaffenen Landkreis Main-Kinzig-Kreis auf.


Gesteinsvorkommen:

Basalt ist ein vulkanisches Festgestein, dunkelgrau bis schwarz. Basaltberge sind sehr häufig in Hessen zu finden, speziell in der Vorderröhn, dem Vogelsberg und dem Hohen Meißner sowie in Württemberg auf der Schwäbischen Alp, in Hegau Nähe Bodensee und dem Odenwald, in Sachsen im gesamten Erzgebirge, in der Eifel und dem Westerwald und in Südniedersachsen.



Der Schieferdecker:

Erst war das Eindecken von Häusen mit Holzschindeln Arbeit der Zimmerleute, das mit Steinplatten der Maurer, das mit Bleiplatten Sache des Bleideckers. Die Deckung mit Strohbündeln war von ausgefeilter Technik und bedurfte spezieller Werkzeuge, sodass ihr nur gelernte Facharbeiter gewachsen waren. Ein Aufschwung für das Dachdeckerhandwerk ergab sich im 14. Jh., als die Städte Vorschriften gegen Stroh- und Schindelbedachung erließen, um die Feuergefahr zu mindern. Schon im 12. Jh. hatte man in West- und Mitteldeutschland die Schieferdeckerei gekannt. Der Schieferdecker wurde lat. "tector petrarum" oder "petretector" genannt. In den anderen Gegenden Deutschlands kamen Ziegeldächer auf, zunächst aus irdenen Hohlziegeln. In der zweiten Hälfte des 15. Jh. kamen die billigeren Flachziegel auf. Dachdecker waren in eigenen Zünften oder zusammen mit den Maurern organisiert, anderswo galten sie als "freies Gewerbe", waren also keinem Zunftzwang ausgesetzt. Dachdecker gehörten zu den bestbezahlten Handwerkern des Mittelalters.



Im nördlichen Europa hatten zwar schon die Römer ihre Bauten mit gebrannten Tonziegeln gedeckt, doch war diese Technik zusammen mit der Römerherrschaft untergegangen. Erst die Klöster belebten die Ziegelmacherei aufs Neue. Das Kloster Altenmünster bei Lorsch soll um 770 bereits ziegelgedeckte Dächer gehabt haben. Die ältesten erhaltenen Dachziegel sind die aus dem Kloster Hirsau vom 11./12. Jh. Vom 11. Jh. an wurden auch Profanbauten, hauptsächlich wegen der Feuergefahr bei Schindel-, Reet- oder Strohdächern, wieder mit Ziegeln gedeckt. Ziegeldächer fanden auf dem Land später Verbreitung als in der Stadt, wo sie oft durch Bauordnungen erzwungen oder gefördert wurden. Trotz der Zwangs- und Fördermaßnahmen blieben Häuser mit Ziegeldeckung ersteinmal in der Minderheit, waren Statussymbol der wohlhabenderen Einwohnerschaft. Grund dafür waren neben dem hohen Preis das enorme Eigengewicht der Ziegeln (ein Quadratmeter Ziegelfläche wog etwa 110 kg) bei geringer Belastbarkeit der Außenwände von Fachwerkhäusern.
                                   

Georg Friedrich, genannt: Friedrich, priviligierter Professionist Herrschaftlicher Schieferdecker, in der Zunft eingetragen im Oberzunftamt vor Ort, erste Nennung in Schwarzenfels ab 1716, wohnhaft "Am Schlossberg", 00 12.01.1717 Maria Eva Elisabeth Grau, Vater Carl Grau, Maurer, ab 1708 in SF verzeichnet, ebenfalls wohnhaft "Am Schlossberg", beglaubigte Kopie liegt vor.

Aus den verschiedenen Ortsbüchern von Karl Ulrich und dem Kirchenbuch der Gemeinde Schwarzenfels, damals eine Filiale der ev. reformierten Gemeinde Mottgers. Die lutherischen Einwohner waren in der Minderheit und wurden in einem separaten Kirchenbuch geführt. Im Jahr 1818 wurden die Ortschaften in der Hanauer Union uniert und die einheitliche Kirchenbuchführung eingeführt.






1)  Johannes Friedrich *1719, Schwarzenfels, + 1786 SF,
2)  Adam Cyriax *1721, verbleib unbekannt,
3)  Eva Elisabeth */+1723,
4)  Luise Margaretha *1723, verbleib unbekannt,
5)  Gertrud *1726, verbleib unbekannt,
6)  Johann Adam *1729, + 1789 Burgsinn/Franken,
7)  Johann Georg *1730, verbleib unbekannt, evtl. Galizien,
8)  Eleonora Ludovina *1733,  verbleib unbekannt,
9) Johann Peter *1734, verbleib unbekannt, evtl. Galizien,
10)Anna Margaretha */+1737,


 
Johann Friedrich, ebenfalls Schieferdecker,
00 1) 1742 SF, Sophia Cath. Ju(ü)nemann, *1723 Weichersbach, + 1756  SF,
00 2) 1756 Mottgers, Anna Hohmann, *1729 Mottgers, + 1790 Oberzell,

                                      
Kinder aus 1. Ehe in Schwarzenfels :

1) Sophie Friederica *1743, + 1771
2) Johann Michael */+ 1749
3) Gertrud *1751, + 1758
                                            

 Kinder aus 2. Ehe in Schwarzenfels

4) Johanna Elisabeth *1757, + 1794, 00 1774 SF, Johannes Schröder *1753 SF
5) Johann Heinrich *1761/+1762,
6) Hartmann *28.12.1762,  00 N.N. Steinwand aus Baden-Württemberg,
7) Johann Heinrich *1765/+1767,
8) Johannes *1770 00 SF 1) 1790 Anna Margarethe Müller,
00 1816  2) Anna Margarethe Rüttger,                         
                                                                                                                  
Hartmann war auf der Wandérschaft aus Schwarzenfels, damals Obergrafschaft Kurhessen (Hessen Cassel) und vermählte ich dort mit einer geborenen Steinwand aus einer alten Zimmermann Familie aus dem Amt Sulz, zog dann in  179x mit anderen Baden-Württembergern gen Osten, erst in das neugegründete Südpreussen, um dann ab 1805 in der "Schwabenkolonie" Neu Galenczewo, Kreis Wreschen bei Posen zu siedeln. Zeit und Ort seines Ablebens ist leider nicht bekannt. Das gleiche gilt für seine Ehefrau.



Hartmann Herold "on Tour"

Die Provinz Südpreußen war eine von 1793 bis 1807 bestehende Provinz Preußens. Sie umfaßte die bisherigen polnischen Woiwodschaften Brzesc, Kalisch, Leczyca, Plock, Posen, Rawa und Sieradz. Ab 1795 kam die Stadt Warschau mit ihrem westlichen Umland hinzu, gleichzeitig wechselten die Gebiete nordöstlich der Weichsel um Plock zur neuen Provinz Neuostpreußen. Im damaligen Kreis Peisern (Pyzdry), wurden die Parochialverhältnisse mehr als einmal vollständig neu geordnet. Es war eine an deutschen Hauländereien reiche Gegend mit sehr wechselhafter Geschichte.
Der preußische Staat warb Siedler vor allem im volkreichen Südwestdeutschland: Pfalz, Hessen, Elsaß, Lothringen und Württemberg an. Ab dem Jahre 1800 waren es vor allem Schwaben, die den Werbeaufrufen folgten. Die Siedlungsbedingungen waren erst günstig, aber ab 1801 waren die Vergünstigungen vom mitgebrachten Vermögen der Kolonisten abhängig gemacht worden, wodurch viele Bewerber nur eine Häuserstelle mit 4-6 Morgen erhielten, so daß sie gezwungen waren, als Tagelöhner oder Handwerker ihren Lebensunterhalt zu verdienen (auch in Galenczewo waren nicht alle nur Bauern, sondern Maurer, Schreiner und Zimmermänner).  Es war ein Merkmal der preußischen Kolonisation jener Zeit, daß der kirchlichen Versorgung der Siedler keine Aufmerksamkeit gewidmet wurde. Für die vermutlich ca. 13.000 meist protestantischen Kolonisten wurde aus Sparsamkeitserwägungen heraus keine einzige Kirchengemeinde gegründet, anders, als es bei den privaten Siedlungstätigkeiten üblich gewesen war.
 
Ab 1799 soll die Einsiedlung von Deutschen aus dem Reich im Gebiet von Galenczewo/Galezewice erfolgt sein. Meist waren es Menschen aus Baden, dem nördlichen Württemberg, dem Elsaß und der Pfalz. Es wurde ihnen eine volle Bauernwirtschaft in Aussicht gestellt, die ärmeren Kolonisten wurden auf eine kleine Büdnerstelle verwiesen. 1806 riß der Zusammenbruch von Jena und Auerstädt die preußische Siedlungsarbeit mitten im Aufbau ab und die Kolonisten standen ohne die ihnen zugesagte staatliche Unterstützung da. Der alsbald gegen die Herrschaft der Preußen einsetzende Aufstand der Polen richtete sich auch vielfach gegen die Neusiedler. Einige Dörfer wurden ausgeplündert.

1801 kam in Rußland der Enkel Katharina der Großen, Alexander der I. an die Macht. Er führte Kriege im Schwarzmeerraum und nach Erwerb dortiger neuer Ländereien benötigte er Menschen, die das Land bearbeiteten. So kamen russische Werber in das durch den Napoleonischen Krieg und den Durchzug der französichen Truppen auf der alten Heerstrasse beeinträchtigte Land. Sie warben zur Weiterwanderung ins Schwarzmeergebiet und fanden in vielen Familien gehör. Neben den o.g. Kolonisten zogen auch niederdeutsche Siedler aus Kujawien und Menschen aus dem Netzedistrikt in die leeren Steppen von Bessarabien.
Das als schwäbische Kolonie benannte Neu-Galenczewo hatte auch einige Siedler aus Hessen. Sie alle waren bereits im Netzedistrikt oder überfüllten Westpreußen gewesen und hatten Anträge auf Abzug nach Südpreußen gestellt. Wie es aussieht, kommen viele Siedler a) aus der Gegend von Nakel im Kreis Wirsitz, Regierungsbezirk Bromberg, b) aus dem benachtbarten Kreis Witkowo.

Der Landkreis Wreschen hatte 1890 33.000 Einwohner, davon waren etwa 10 % evangelisch. Er bestand aus der Stadt Wreschen und den Gemeinden Kolaczkowo, Miloslaw, Nekla und Pyzdry. Der Landkreis ist und war landwirtschaftlich geprägt, selbst wenn er heute durch Posener Einfluss zahlreiche Gewerbebetriebe vorweisen kann. Es besteht eine Partnerschaft mit dem deutschen Wolfenbüttel.

Galenczewo ist heute ein kleines Straßendorf und ausschließlich landwirtschaftlich geprägt. Es wurde neuzeitlich in die Gemeinde Kolaczkowo eingegliedert. Seine Einwohner sind in die nähere Umgebung abgewandert oder gänzlich ausgewandert.
Das ehemalige Amt Ciazen liegt ca. 60 km südöstlich von Posen an der E 30 (Autobahn 2 Posen-Warschau). Es ist ein Dorf am Ufer der Warthe und wurde im Jahr 1251 erstmals erwähnt. Die nächste Stadt ist Slupca. Ciazen hat einen Palast aus dem späteren Barock, erbaut zwischen 1760 und 1768 im Auftrag des Bischof Teodor Czartoryski aus Posen. Der heutige Eigentümer ist die Adam Mickiewicz Universität Posen. Der Palast beherbergt eine der größten Freimaurer-Literatursammlungen aus Schlesien und Pommern.

 Einwohner der Kolonie Neu-Galenczewo zu "Herold's Zeiten":
1.   Steinwand, sen.Johannes, *1770, aus Dürrenmettstetten/Horb/Wü, + 1805 Galenczewo,
2.   Steinwand, jun. Mathias, 4, W, - später Klöstitz,
3.   Schultheiss, Johann, *1777, 4, aus Sulz/Horb/Wü, 00 Katharina X - später Klöstitz,
4.   Eberhard, Mathias/Mathäus, 9, Baden - nach Neudorf, Odessa,
5.   Fischer, Anton, 7, Baden - ?
6.   Klehammer, Johann, 6, Baden - ?
7.   Kayser, Joseph, Sohn von Jakob *1766, 5, Gelnhausen, Hessen - ?
8.   Ball, Joseph, 2, Bühl, Weißenberg/Elsaß, 
9.   Dietterle, Johannes Martin, *1755 Marschalkenzimmern, 12, W

10. Seckinger, Jacob, 7, Schöngrund/Freudenstadt/Wü
11. Walter, Mathias Mathäus *1788, 4, Dornhan/Horb/Wü - später Klöstitz,
12. Wagner, Philipp, 6, - Fulda/Hessen - ?
13. Hauonker, Jacob, 5, W, vorher Niemojewice, Amt Potycz
14. Krueger, Michael, 3, Hessen-Nassau - ?
15. Grunewaldt, Joachim, 4, W - ?
16. Geyser(Gäßler), Christian, 2, W - später Wittenberg
17. Oehner, George, 2, W, 1805 entwichen
18. H(a)ettig, Christian, 2, W, 00 Christina Müller später Neu Elft und Katzbach, bis 1805 in Dzczamow, Amt Borowe, Polen,
19. Eberhard, Johann Georg, 1, W
20. Oehner, Friedrich, 6, W, 1805 entwichen - ?
21. Hoffart, Joseph, 2, W, fehlt - ?
22. Biswurm, Christian, 2, W


neu ab 1805
13. Meyer, Stephan, 5, W - später Klöstitz
23. Tack, Heinrich, 4,  a.d. Mittelmark (Zimmermann),
24. Steinwand, Jacob, *1784, 1, W - 00 Margaretha Kunz *1791 Endlingen, später Klöstitz
, andere Steinwands zogen nach Erdmannsweiler bei Lodz und dann weiter nach Cherson, Ukraine,
25. Herold, Hartmann *1762, 2 , Hessen Cassel,

26. Bisswurm, Christian, 4, W, über Hessen-Cassel,
27. Brude, Andreas, 8, W, (Schulmeister) - ?
28. Heinze, Michael, 4, Schwarzburg - ?

neu ab 1806:
15. Dolderer, Peter, 8, W - ?
17.Dietterle, Jacob, *1778 Gundelshausen, 00 1) 1806 Elisabetha Hauser *1789 Gundelshausen, 00 2) Margarethe Henne, aus Altensteig
29. Zeller, Johann George, *1780, 5, W - 00 1804 Galenczewo, Elisabeth Steinwand *1785 , - später Klöstitz (andere Zeller zur selben Zeit in Grömbach, dann auch Klöstitz

In Galenczewo geboren:

Martin Matthäus Dietterle *1800 ca. 00 1822 Klöstitz, Maria Magdalena Becker *1799, + Klöstitz
Karl Steinwand *1800 ca. - ?
Johannes Steinwand *14.04.1804, + 1881 Bessarabien, 1815 nach Klöstitz, Familie kommt aus Dürrmettstetten, 001 Katharina Braun *1798 Horb,
00 2) Regina Schlenz *1804 Sulzfeld/Polen
Georg + 1833 Klöstitz 00 Regina Steinwand *1805, später Klöstitz,  
Jacob Schultheiß *1807 00 1830 Klöstitz, Anna Hipp *1810 Klodowa, Polen
Conrad Walter *1808, später Klöstitz
Christian Hettig *1811 - ?
Michael Dietterle *1812 (Enkel von Jacob # 17), 00 1837 Tarutino, Margaretha Henne *1817 Neudorf, Odessa (vorher Amt Tkaczew, Polen),
Georg Schultheiß *1812 00 1837 Tarutino, Karolina Jeske  *Arzis, + Klöstitz,
Johannes Zeller *1805 00 1826 Klöstitz, Christina Hein *1810 Wilhelmsdorf/Polen


      
Siedler aus Galenczewo in Klöstitz/Bessarabien nach der Hofbeschreibung von 1857:


Jakob Dietterle, 76 Jahre, mittleres Vermögen, lebt auf Hof Nr. 94

Valentin Dietterle, 30 Jahre alt, mittleres Vermögen, lebt auf Hof Nr. 118

Georg Andreas Herold, 33 Jahre alt, arm, Maurer, auch den Feldbau, lebt auf Hof Nr. 69

Jakob Schultheiß, verstorben, arm, Nachfahren leben auf Hof Nr. 90

Georg Steinwand, 51 Jahre alt, mittleres Vermögen, lebt auf Hof Nr. 102

Heinrich Steinwand, 27 Jahre alt, mittleres Vermögen, lebt auf Hof Nr. 123

Johannes Steinwand, 59 Jahre alt, mittleres Vermögen, lebt auf Hof Nr. 114

Matthäus Steinwand, 19 Jahre alt, mittleres Vermögen, lebt auf Hof Nr. 42

Conrad Walter, verstorben, arm, Nachfahren leben auf Hof Nr. 134

Matthäus Walter, verstorben, arm, Nachfahren leben auf Hof Nr. 18

Johannes Zeller, verstorben, mittleres Vermögen, Nachfahren leben auf Hof Nr. 120








Es stehen noch viele alte holländische Blockmühlen um Galenczewo






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